Wir unterstützen Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten.
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Trainerinnen mit Spezialisierung in Traumafachberatung

Flip-Chart mit Inhalten zu Stress & Träume, daneben ein medica mondiale Plakat sowie verschiedene Büroutensilien auf einem Tisch.

Die Trainer:innen sind teils Mitarbeiter:innen, teils freie Berater:innen von medica mondiale. Sie haben eine Spezialisierung in Traumafachberatung und greifen auf langjährige Arbeits- und Trainingserfahrung in Deutschland und in den Auslandsprojekten von medica mondiale zurück. Vor Ort schulen sie Fachkräfte und Aktivist:innen, die Frauen und Mädchen bei der Bewältigung ihrer traumatischen Erfahrungen unterstützen.

Mitarbeiter:innen von medica mondiale

Karin Griese

Karin Griese, geboren 1964, Soziologin und Traumaberaterin, ist Leiterin des Fachbereichs Trauma-Arbeit bei medica mondiale. Ihr Schwerpunkt ist die fachliche Begleitung der traumasensiblen psychosozialen Arbeit in Kriegs und Konfliktregionen beispielsweise in Liberia, Afghanistan und Bosnien und Herzegowina.
Buchpublikation: medica mondiale e.V./Karin Griese e.V. (Hrsg.): Sexualisierte Kriegsgewalt und ihre Folgen. Handbuch zur Unterstützung traumatisierter Frauen in verschiedenen Arbeitsfeldern, 2. Auflage, Frankfurt 2007.

Jennifer Marchand

Jennifer Marchand ist zertifizierte Traumatherapeutin und zertifizierte EMDR-Therapeutin. Vor ihrer Arbeit bei medica mondiale war sie international in verschiedenen kulturellen Kontexten als Traumatherapeutin tätig. Basierend auf dieser Arbeit entwickelte sie einen dynamischen und kultursensiblen Ansatz für klinische Arbeit und Beratung. Bei medica mondiale arbeitet Jennifer Marchand als Fachreferentin für Trauma-Arbeit in einem transnationalen Projekt, das die Entwicklung eines stress- und traumasensiblen Ansatzes im Gesundheitswesen unterstützt.

Inga Neu

Inga Neu ist Soziologin, Erziehungswissenschaftlerin und traumazentrierte Fachberaterin. Vor ihrer Arbeit für medica mondiale war sie in der psychosozialen Praxis tätig und beschäftigte sich wissenschaftlich mit der Anpassung traumaspezifischer Interventionen an verschiedene regionale Kontexte. Bei medica mondiale ist Inga Neu als Fachreferentin für Trauma-Arbeit, mit regionalen Schwerpunkt auf der Großen Seen Region Afrikas tätig und begleitet die psychosoziale Arbeit von lokalen Partnerorganisationen.

Pia Frohwein

Pia Frohwein ist Soziologin, staatlich anerkannte Traumafachberaterin, ausgebildete Friedensfachkraft und Mediatorin. Sie hat langjährige Erfahrung in Peacebuilding, Konflikttransformation und Entwicklungszusammenarbeit in staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen in verschiedenen Regionen sowie in der Bildungsarbeit hat zu den damit eng verknüpften Themen Vergangenheitsbearbeitung und kollektive Erinnerung, Gewaltdynamiken, Mehrfachdiskriminierungen (Intersektionalität), Gender und Dialoggestaltung gearbeitet. Pia Frohwein ist Fachreferentin für Trauma im Trauma-Bereich von medica mondiale e.V. mit dem regionalen Schwerpunkt Südosteuropa und begleitet gemeinsame Prozesse mit den Partnerorganisationen.

Marilena Junghans

Marilena Junghans ist Erziehungswissenschaftlerin (B.A.) und studierte Internationale Soziale Arbeit (M.A.). Zudem ist sie staatlich zugelassene Traumafachberaterin. Vor ihrer Arbeit für mm war sie als Fachkraft für den Zivilen Friedensdienst in der Zentralafrikanischen Republik tätig. Dort unterstützte sie die Entwicklung eines Programms zur psychosozialen Begleitung und Traumaarbeit in einem Kinder- und Jugendzentrum. Bei medica mondiale ist Marilena Junghans als Fachreferentin für Trauma-Arbeit mit regionalem Schwerpunkt auf Westafrika und Große Seen Region Afrikas tätig. Sie begleitet die Qualifizierungsprozesse des stress- und traumasensiblen Ansatzes und die psychosoziale Arbeit von lokalen Partnerorganisationen.

Fachberater:innen von medica mondiale

Dr. Simone Lindorfer

Dr. Simone Lindorfer, geboren 1969, Diplom-Theologin, Diplom-Psychologin, Systemische Familientherapeutin (DGSF), Schwerpunkt Traumatherapie, ehemalige Entwicklungshelferin, langjährige Erfahrungen mit traumatisierten Flüchtlingen und Folterüberlebenden in Deutschland und Österreich, freiberufliche Beraterin und Trainerin für psychosoziale Traumaarbeit unter anderem auch für medica mondiale seit 2005.

Maria Zemp

Maria Zemp, geboren 1957 in der Schweiz, Heilpraktikerin Körper- Psychotherapie (ECP), Coach (ISP), Autorin verschiedener Fachartikel. Coaching, Supervision, Beratung und Trainings zu Themen der Traumafacharbeit sowie Personal- und Selbstfürsorge, für (multidisziplinäre) Teams und Leitungskräfte in Deutschland und der Schweiz und im Rahmen der langjährigen Zusammenarbeit mit medica mondiale in Afghanistan, Liberia und im Nordirak.

Trainer:innen im Auftrag von medica mondiale

Helene Batemona-Abeke

Helene Batemona-Abeke ist Sozialarbeiterin, Diversity Trainerin, systemische Familienhelferin und Fachberaterin Psychotraumatologie. Sie arbeitet in kumulativ belasteten Familien in prekären Lebenssituationen und verfügt über langjährige Erfahrung in der psychosozialen Beratung und Begleitung von Frauen mit Gewalt- und Fluchterfahrungen. Als Referentin ist sie sowohl bundesweit, als auch im Ausland in der interdisziplinären Fort- und Weiterbildung von Fachkräften unterschiedlicher Fachdisziplinen und Organisationen tätig. Ihre Schwerpunkte liegen in der empowerment- und ressourcenorientierten Arbeit mit Geflüchteten, der Stärkung der Erziehungskompetenz, sowie in der Diversity in Medizin und Behandlung. Sie referiert und initiiert Selbsthilfegruppen für Kriegsüberlebende, organisiert Empowerment- Trainings und leitet „Safe space“ Veranstaltungen für Menschen afrikanischer Abstammung. Sie ist zudem im stress- und traumasensiblen Ansatz® von medica mondiale geschult und hält im Auftrag der Organisation Fortbildungen und Vorträge.

Malene Budde

Malene Budde ist Diplom-Sozialpädagogin, Psychotherapeutin und zertifizierte Psychotraumatherapeutin aus Düsseldorf. Seit Anfang der 90er Jahre arbeitet sie zum Thema Trauma und dessen Folgen und gibt Fortbildungen zu Fluchtauswirkung und Traumafolgen an Schulen, in Kitas, pädagogischen und medizinischen Jugendhilfeeinrichtungen sowie bei allgemeinen Bildungsträger:innen. Sie ist zudem im stress- und traumasensiblen Ansatz® von medica mondiale geschult und hält im Auftrag der Organisation Fortbildungen und Vorträge.

Daniela Halfmann

Daniela Halfmann ist Ethnologin mit Schwerpunkt Afrika, zertifizierte systemische Coachin (SG) und Fachberaterin für Psychotraumatologie (DIPT). Im Zuge dessen hat sie vor allem geflüchtete Frauen aus afrikanischen Ländern begleitet. Sie arbeitet außerdem in der Landesfachstelle Trauma und Leben im Alter NRW im Bereich Schulungen, Beratungen und Weiterbildungen und berät Seniorinnen ab 60 Jahren für den Verein Paula e.V. in der Traumabegleitung. Zudem ist sie im stress- und traumsensiblen Ansatz® von medica mondiale geschult und hält im Auftrag der Organisation Fortbildungen und Seminare.

Miriam Harosh-Pätsch

Miriam Harosh-Pätsch ist Diplom-Sozialarbeiterin, Fachberaterin für Psychotraumatologie, systemische Familientherapeutin und Achtsamkeitstrainerin. Seit 2007 ist sie Mitarbeiterin in einer Frauenberatungsstelle mit dem Schwerpunkt Gewalt an Frauen. Der Fokus liegt dabei auf den psychosozialen, sozialpolitischen und frauenrechtlichen Aspekten und der besonderen Situation von geflüchteten Mädchen und Frauen, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind. Sie ist zudem im stress-und traumsensiblen Ansatz® von medica mondiale geschult und hält im Auftrag der Organisation Fortbildungen und Vorträge.

Birsen Kahraman

Birsen Kahraman ist Diplom-Psychologin, Psychotherapeutin und Supervisorin in eigener Praxis. Sie beschäftigt sich neben der klinischen Arbeit mit psychosozialen Versorgungsstrukturen für Migrantinnen und Geflüchtete und andere benachteiligte Gruppen wie von Gewalt betroffene Frauen, Männer und Kinder. In ihren Vorträgen reflektiert sie Auswirkungen auf die psychotherapeutische Interaktion und führt klinische und gesellschaftspolitische Themen zusammen. Sie ist im stress- und traumasensiblen Ansatz® von medica mondiale geschult und hält Vorträge und Fortbildungen im Auftrag der Organisation.

Petra Keller

Petra Keller ist Heilpädagogin (B.A.) und studierte Interkulturelle Kommunikation und Bildung (M.A.) an der Universität zu Köln. Ihre Themenschwerpunkte sind intersektionaler Feminismus, Migration und Flucht sowie Stress- und Traumasensibilität.

Denise Klein

Denise Klein, Diplom-Pädagogin und Traumapädagogin/Traumazentrierte Fachberaterin (DeGPT)(BAG-TP), arbeitete von 2010 bis 2021 als Beraterin in einer Informations- und Beratungsstelle für Migrantinnen und geflüchtete Frauen. Seit 2021 ist sie bei Paula e.V. tätig und unterstützt Frauen ab 60 Jahren, die Gewalterfahrungen gemacht haben oder aktuell erleben. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Gewalt an Frauen (im Migrationsprozess), genderspezifische Menschenrechtsverletzungen, Zwangsverheiratung, Genitalverstümmlung, Frauenhandel, Partnerschaftsgewalt, sexualisierte (Kriegs-)Gewalt, Trauma und Alter sowie die Folgen für die psychosoziale, gesundheitliche, wirtschaftliche, und aufenthaltsrechtliche Situation der Betroffenen. Sie vertritt den Ansatz der kontextualisierten Traumaarbeit, da Gewalt immer auch in einem gesellschaftlichen Raum stattfindet. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Unterstützung von Träger:innen und Organisationen bei einer stress- und traumasensiblen Organisationsentwicklung. Denise Klein ist zudem im stress- und traumasensiblen Ansatz® von medica mondiale geschult und hält im Auftrag der Organisation Fortbildungen und Vorträge.

Cordula Reimann

Cordula Reimann ist Diplom-Politikwissenschaftlerin und promovierte Friedens- und Konfliktforscherin. Cordula arbeitet als selbstständige strategische Beraterin, Konfliktberaterin, Trainerin, Mediatorin, Moderatorin und Facilitatorin für verschiedene Schweizer, deutsche und internationale Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit und der Friedensförderung vor allem in Kriegs- und Krisengebieten. Aktuelle inhaltliche Schwerpunkte ihrer Arbeit sind die Transformation von kollektiven und transgenerationellen Traumata, politische Dimensionen von Einsamkeit und Polarisierung in den europäischen Gesellschaften. Sie hat sich im In- und Ausland zum Thema „Trauma“ fortgebildet und ist zudem im stress-und traumsensiblen Ansatz® von medica mondiale geschult und führt im Auftrag der Organisation Fortbildungen und Schulungen durch

Edith Stein

Edith Stein ist in Ausbildung zur Fachärztin FMH für Psychiatrie und analytische Psychotherapie in der Schweiz. Fulbright Stipendiatin für einen Master of Medical Science an der Harvard Medical School mit Schwerpunkt Global Mental Health. Absolventin des Trauma and Recovery Certificate Program des Harvard Program in Refugee Trauma, des Child Protection Certificate Program des Harvard FXB Center for Health and Human Rights und des Summer Program in Social and Cultural Psychiatry der McGill University. Lehrtätigkeit an der Harvard Medical School, der Harvard T. H. Chan School of Public Health, und der Medizinischen Universität Wien. Forschungsinteressen: transkulturelle Psychiatrie, komplexe Traumafolgestörungen, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen nach Extremtraumatisierungen wie Krieg und Folter. Sie ist im stress- und traumasensiblen Ansatz® von medica mondiale geschult und hält im Auftrag der Organisation Fortbildungen und Vorträge.

Susanne Pack

Susanne Pack ist Diplom-Sozialarbeiterin, systemische Familientherapeutin und Fachberaterin für Psychotraumatologie. Seit vielen Jahren (seit 1999) ist sie in der aufenthaltsrechtlichen und psychosozialen Beratung von Geflüchteten tätig und beschäftigt sich mit den Themen Menschenrechtsverletzungen, Trauma und Flucht. Einer ihrer Arbeitsschwerpunkte stellt dabei die Situation von unbegleiteten Minderjährigen dar. Darüber hinaus ist sie im stress- und traumasensiblen Ansatz® von medica mondiale geschult und hält im Auftrag der Organisation Fortbildungen und Vorträge.

Yvonne Sartor

Yvonne Sartor ist Diplom Sozialpädagogin mit dem Schwerpunkt in Interkulturalität und Migration. Zusätzlich verfügt sie über einen Masterabschluss MBA in NGO Management. Derzeit arbeitet sie als Fachberaterin bei der Caritas in der Abteilung Tageseinrichtung für Kinder zum Themenbereiche Traumapädagogik, Kultursensitive Frühpädagogik und Inklusion. Praktische Erfahrungen im Bereich der Psychotraumatologie bringt sie aus Ihrer Tätigkeit beim Berliner Behandlungszentrum für Folteropfer und dem Medical Programme for Torture Survivors aus einer NGO in Dublin mit. Zudem war sie 15 Jahre in der Entwicklungszusammenarbeit in Ländern des südlichen und östlichen Afrikas sowie in Deutschland im Bereich Gender, Gesundheit, politische Bildungsarbeit und Konfliktmanagement tätig. Sie ist im stress-und traumsensiblen Ansatz® von medica mondiale geschult und hält im Auftrag der Organisation Fortbildungen und Vorträge.

Ilona Schulz

Ilona Schulz ist Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Supervisorin DGSv, TZI-Diplomierte, Betriebswirtin für soziale Berufe (KA) und staatlich anerkannte Erzieherin aus Köln. Sie hat sich zum Thema „Trauma“ fortgebildet und sich intensiv mit Genderthemen und LSBTIQ* beschäftigt sowie viele Jahre als Bildungsreferentin für eine Non Profit Organisation gearbeitet. Als Supervisorin ist sie unter anderem in intensivpädagogischen Einrichtungen tätig und supervidiert dort Menschen, die mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeiten. Sie ist zudem im stress- und traumasensiblen Ansatz® von medica mondiale geschult und hält im Auftrag der Organisation Fortbildungen und Vorträge.

Katja Walterscheid

Katja Walterscheid ist Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin. Sie hat langjährige Erfahrung in der Therapie und Beratung insbesondere von Frauen und Kindern. Zudem hat sie Erfahrungen als Lehrkraft für Psychologie und in der Erwachsenenbildung. Sie ist im stress- und traumasensiblen Ansatz® von medica mondiale geschult und führt im Auftrag der Organisation Fortbildungen und Schulungen durch.