Wir unterstützen Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten.
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Fortbildungen internationale Zusammenarbeit

Unsere Seminare richten sich an Fachkräfte der internationalen Zusammenarbeit und des zivilen Friedensdienstes.

Vier Frauen sitze in einem Bürozimmer an einem Tisch und sind in Dokumente vertieft.

Fortbildungen zu Stress- und Traumasensibilität

Zielgruppe: Mitarbeitende von Organisationen der internationalen Zusammenarbeit und insbesondere des Zivilen Friedensdienstes

Unser Angebot richtet sich an Fach- und Führungskräfte, aber auch Mitarbeitende, die in ihrer Arbeit im entwicklungspolitischen Kontext direkt oder indirekt mit den Folgen von Gewalt konfrontiert sind. Beispielsweise arbeiten Sie in den Bereichen Konflikttransformation und Friedensförderung, Flucht und Migration, mentale Gesundheit, Menschenrechte, Friedensförderung oder Geschlechtergerechtigkeit.

Ihr Kontakt zum Thema Fortbildungen

Lerninhalte

Sie stärken in diesen Fortbildungen Ihre Fähigkeiten, Stress- und Traumafolgen zu erkennen und darauf mit erhöhter Kompetenz und Sensibilität zu reagieren. Sie lernen, wie ein Psychotrauma bei Gewaltbetroffenen, aber auch im sozialen Umfeld wie Familie und Gesellschaft wirken kann, welche Gewaltformen dahinterstehen und welchen Einfluss unter anderem Geschlechterstereotype dabei haben können. Sie verstehen, wie sich Stress- und Traumadynamiken im Arbeitskontext auswirken können.

Sie erfahren, wie Sie sich selbst vor Stress- und Traumafolgen schützen und wie Sie zur Sicherheit und Stabilisierung von Personen beitragen können, die Stress- und Traumareaktionen zeigen. Außerdem lernen Sie Maßnahmen zur Förderung der Widerstandsfähigkeit (Resilienz) auch auf den Ebenen von Projekten, Teams und Organisationen kennen.

Schwerpunkte der Fortbildungen im Überblick:

  • Stress, Trauma und Traumadynamiken in unterschiedlichen Arbeitsfeldern verstehen lernen
  • den STA – stress- und traumasensibler Ansatz® unter Berücksichtigung kontext- und genderspezifischer Aspekte umsetzen können
  • Praktische Handlungskompetenz für die stress- und traumasensible Arbeit zu entwickeln und die eigene Widerstandsfähigkeit (Resilienz) fördern, zum Beispiel in den Bereichen:
    • Kommunikation
    • Umgang mit Gewaltbetroffenen
    • Projektgestaltung
  • Reflexion über die Bedeutung von Stress und Trauma bei sich selbst sowie in Gruppen- und Teamdynamiken
  • Selbstfürsorge und Mitarbeitendenfürsorge bei der Arbeit in Gewaltkontexten