Wir unterstützen Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten.
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Linktipps – Hilfsangebote im Internet

Hier finden Sie Informationen zu Anlaufstellen für Frauen & Mädchen sowie Tipps für Geflüchtete und Ehrenamtliche.

Anlaufstellen für Frauen und Mädchen

Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff)

In jedem Bundesland gibt es Angebote zur Unterstützung gewaltbetroffener Frauen und Mädchen und deren Umfeld durch Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe. In der Datenbank für Hilfsorganisationen kann nach Ort und Beratungsschwerpunkt gesucht werden.

Frauengesundheitszentren

Die Frauengesundheitszentren bieten unter anderem unabhängige Beratung, Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen, Anregungen zur Selbsthilfe und Gesundheitsförderung sowie qualitätsgesicherte und kritische Informationen zu Frauengesundheit.

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000 116 016

Psychosoziale Erstberatung und Weitervermittlung an lokale Hilfsangebote deutschlandweit. Die Beratung erfolgt telefonisch, per E-Mail oder im Chat – anonym, kompetent, mehrsprachig und barrierefrei. Zusätzlich bietet das Telefon Informationen und Unterstützung für Fachkräfte, die mit gewaltbetroffenen Frauen arbeiten. Kostenlos und an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr erreichbar.

Hilfetelefon „Sexueller Missbrauch": 0800 22 55 530

Das Hilfetelefon "Sexueller Missbrauch" bietet kostenfreie und anonyme Beratung für Betroffene sexualisierter Gewalt, Fachkräfte, besorgte Menschen aus dem sozialen Umfeld sowie für Kinder und Jugendliche. Außerdem hat das Hilfetelefon ein Online-Beratungsangebot unter anderem für Jugendliche.

„Kein Kind alleine lassen“

Auf der Internetseite www.kein-kind-alleine-lassen.de finden Kinder und Jugendliche direkten Kontakt zu Beratungsstellen. Auch Erwachsene erhalten Informationen, was sie bei sexualisierter und anderer familiärer Gewalt tun können.

Nummer gegen Kummer

Nummer gegen Kummer e.V. ist der Dachverband des größten kostenfreien, telefonischen Beratungsangebotes für Kinder, Jugendliche und Eltern in ganz Deutschland. Bundesweit, anonym und kostenlos – bei allen Fragen, Sorgen und Problemen. Kindern und Jugendlichen steht zudem eine Online-Beratung per Mail und Chat zur Verfügung. Beratungszeiten und weitere Infos finden Sie auf der Webseite von „Nummer gegen Kummer“.

Paula e.V. – Beratungsstelle für Frauen ab 60

Paula e.V. unterstützt Frauen, die in der Vergangenheit Traumata und Gewalterfahrungen erlebt haben und sich belastet fühlen. Auch Frauen, die aktuell unter Gewalt, Verlust, schweren Erkrankungen oder anderen traumatischen Erfahrungen leiden, bietet Paula e.V. psychosoziale Beratung und Therapie an.

Stärker als Gewalt

Die Initiative „Stärker als Gewalt“ war eine Initiative des Bundesfrauenministeriums und Teil des Aktionsprogrammes „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ der Bundesregierung. Die Initiative richtete sich an die gesamte Gesellschaft. Ziel war, dass mehr betroffene Frauen ihre Scham überwinden und sich zur Wehr setzen sowie mehr Menschen hinschauen und eingreifen. Unter den Partner:innen der Initiative waren sowohl Beratungsstellen für Betroffene von Gewalt als auch für Täter:innen, die ihr Verhalten ändern möchten.

Tipps für Flüchtlinge und Ehrenamtliche

Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e.V. (BAfF)

Der Dachverband der Behandlungszentren für Opfer von Menschenrechtsverletzungen und politischer Verfolgung hat zahlreiche Beratungsstellen und Behandlungszentren für Flüchtlinge und Folteropfer aufgelistet.

be-here-now.eu

Übersichtliche Webiste für Helfer:innen im Kontext Flucht. Das Ausbildungsinstit institut berlin hat hier unter anderem Tipps zur Stressbewältigung und Selbstfürsorge beschrieben. Außerdem gibt es Information und Beispiele zu Stabilisierung und Traumaverarbeitung.

wie-kann-ich-helfen.info – Informationsportal für Ehrenamtliche und Flüchtlinge in Deutschland

Die umfangreichen Informationen wurden von der Journalistin Birte Vogel zusammengestellt. Hier werden Tipps und Hilfen für Ehrenamtliche gegeben. Außerdem wird vorgestellt wie geflüchtete Menschen aktiv werden können. Zusätzlich gibt es einen übersichtlichen Flyer für weibliche Flüchtlinge, der über einige der wichtigsten Punkte der Gleichberechtigung informiert. Der Flyer steht in neun Sprachen zum Download bereit.